Trockenfutter für Katzen gehört für viele Katzenhalterinnen und Katzenhalter ganz selbstverständlich zur täglichen Fütterung. Es ist praktisch, lange haltbar und wird von vielen Katzen scheinbar gern gefressen. Doch genau dieser Umstand führt oft dazu, dass die Nachteile von Trockenfutter kaum hinterfragt werden.
Dabei haben Katzen ganz besondere Anforderungen an ihre Ernährung. Sie sind obligate Fleischfresser und biologisch darauf ausgelegt, einen Großteil ihres Flüssigkeits- und Nährstoffbedarfs über ihre Nahrung aufzunehmen. Trockenfutter wird diesen natürlichen Bedürfnissen jedoch nur eingeschränkt gerecht. Immer mehr Erkenntnisse aus der Katzenernährung zeigen, dass die Nachteile von Trockenfutter für Katzen langfristig gesundheitliche Probleme begünstigen können.
In diesem Beitrag erfahren Sie, warum Trockenfutter für Katzen kritisch zu sehen ist, welche gesundheitlichen Nachteile Trockenfutter mit sich bringen kann und welche Alternativen sich besser an den natürlichen Bedürfnissen Ihrer Katze orientieren.

10 Nachteile von Trockenfutter für Katzen
Trockenfutter für Katzen wird in der Werbung oft als ausgewogen und praktisch dargestellt. Doch gerade bei Katzen lohnt sich ein genauer Blick, denn ihre biologischen Bedürfnisse unterscheiden sich deutlich von denen anderer Haustiere. Im Folgenden finden Sie die 10 wichtigen Nachteile von Trockenfutter für Katzen, die zeigen, warum diese Fütterungsform kritisch zu sehen ist.
1. Extrem geringer Wassergehalt: Hauptursache vieler Gesundheitsprobleme
Ein zentraler Nachteil von Trockenfutter für Katzen ist der sehr geringe Feuchtigkeitsgehalt von meist nur 5 bis 10 %. Katzen stammen ursprünglich von Wüstentieren ab und sind biologisch darauf ausgelegt, ihren Flüssigkeitsbedarf fast vollständig über die Nahrung zu decken. Ihr Durstgefühl ist entsprechend schwach ausgeprägt.
Erhalten Katzen überwiegend Trockenfutter, trinken sie in der Regel nicht ausreichend, um diesen Flüssigkeitsmangel auszugleichen. Die Folge ist häufig eine chronische, unbemerkte Dehydration. Dadurch müssen die Nieren dauerhaft hochkonzentrierten Urin produzieren, was sie langfristig stark belastet. Das Risiko für chronische Nierenerkrankungen, Blasenentzündungen und andere Harnwegsprobleme steigt deutlich an.

2. Katzen sind obligate Fleischfresser: Trockenfutter ist zu kohlenhydratreich
Katzen sind obligate Carnivoren, also reine Fleischfresser. Ihr Stoffwechsel ist darauf spezialisiert, Energie aus tierischem Eiweiß und Fett zu gewinnen. Kohlenhydrate spielen in der natürlichen Ernährung der Katze praktisch keine Rolle.
Trockenfutter für Katzen enthält jedoch zwangsläufig einen hohen Anteil an Kohlenhydraten, da Stärke notwendig ist, um das Futter in Krokettenform zu pressen. Diese Zusammensetzung entspricht nicht den biologischen Bedürfnissen der Katze. Ein dauerhaft hoher Kohlenhydratanteil kann den Stoffwechsel belasten und das Risiko für Übergewicht, Diabetes und Verdauungsprobleme deutlich erhöhen.
3. Erhöhtes Risiko für Harnwegserkrankungen
Ein weiterer wichtiger Nachteil von Trockenfutter für Katzen ist das erhöhte Risiko für Erkrankungen der Harnwege. Die Kombination aus zu geringer Flüssigkeitsaufnahme und bestimmten Mineralstoffzusammensetzungen im Futter kann die Bildung von Harnkristallen und Harnsteinen begünstigen.
Besonders betroffen sind Katzen mit sogenannten FLUTD-Erkrankungen (Feline Lower Urinary Tract Disease). Symptome wie häufiges, schmerzhaftes Urinieren oder Unsauberkeit werden dabei oft nicht sofort mit der Fütterung in Verbindung gebracht, stehen jedoch häufig in engem Zusammenhang mit einer überwiegenden Trockenfutterfütterung.
4. Synthetische Vitamine und Nährstoffverluste durch die Herstellung
Bei der Herstellung von Trockenfutter wird das Futter stark erhitzt. Durch diese hohen Temperaturen gehen viele natürliche Vitamine, Enzyme und Nährstoffe verloren. Um das Produkt dennoch als Alleinfuttermittel deklarieren zu können, werden diese im Anschluss synthetisch zugesetzt.
Diese künstlichen Vitamine haben häufig eine geringere Bioverfügbarkeit als natürliche Nährstoffe aus frischen Zutaten. Trotz regelmäßiger Fütterung kann es daher zu Nährstoffungleichgewichten oder Mangelerscheinungen kommen, die sich schleichend auf Immunsystem, Fellqualität und allgemeines Wohlbefinden der Katze auswirken.

5. Minderwertige Zutaten und geringe Fleischqualität im Trockenfutter
Viele Trockenfuttersorten für Katzen enthalten statt hochwertigem Muskelfleisch nicht näher deklarierte tierische Nebenerzeugnisse. Dazu können unter anderem Federn, Hörner, Hufe, Schnäbel oder Knochenmehl gehören. Diese Bestandteile liefern zwar Protein, haben jedoch eine sehr geringe biologische Wertigkeit und sind für Katzen nur eingeschränkt verwertbar.
Für Katzen ist jedoch nicht die Menge an Protein entscheidend, sondern dessen Qualität und Herkunft. Proteine aus minderwertigen tierischen Reststoffen können vom Körper schlechter genutzt werden und belasten den Verdauungstrakt zusätzlich. Gleichzeitig fehlen oft wichtige, natürlich vorkommende Nährstoffe, die in hochwertigem Muskelfleisch enthalten wären.
Langfristig kann eine Ernährung mit minderwertigen Zutaten dazu führen, dass die Katze trotz scheinbar ausreichender Futtermenge nicht optimal versorgt ist. Dies ist ein weiterer wichtiger Nachteil von Trockenfutter für Katzen und ein Grund, die Zusammensetzung des Futters genau zu prüfen.
6. Mythos Zahnpflege durch Trockenfutter
Trockenfutter für Katzen wird häufig mit dem Argument beworben, es würde durch das Kauen zur Zahnpflege beitragen. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass dieser Effekt kaum gegeben ist. Viele Katzen schlingen ihr Trockenfutter oder beißen die Kroketten nur kurz an, ohne sie wirklich zu kauen.
Doch selbst wenn eine Katze ihr Trockenfutter kaut, zerbröselt dieses meist sehr schnell. Dabei entstehen stärke- und kohlenhydratreiche Rückstände, die an den Zähnen haften bleiben. Diese fördern die Bildung von Zahnbelag und Zahnstein und begünstigen Entzündungen im Maulraum. Trockenfutter kann eine gezielte Zahnpflege daher nicht ersetzen und trägt in vielen Fällen sogar zu Zahnproblemen bei.

7. Hohe Kaloriendichte und erhöhtes Risiko für Übergewicht
Ein weiterer Nachteil von Trockenfutter für Katzen ist die hohe Kaloriendichte. Schon kleine Futtermengen liefern viele Kalorien, sättigen jedoch oft nicht ausreichend. Katzen nehmen dadurch schnell mehr Energie auf, als sie tatsächlich benötigen.
Besonders bei Wohnungskatzen oder weniger aktiven Tieren kann dies zu einer schleichenden Gewichtszunahme führen. Übergewicht erhöht wiederum das Risiko für Folgeerkrankungen wie Diabetes, Gelenkprobleme oder Herz-Kreislauf-Beschwerden. Da Trockenfutter leicht verfügbar ist und häufig zur freien Verfügung angeboten wird, wird dieser Effekt zusätzlich verstärkt.
8. Futtermilben, Schimmelpilze und Lagerungsprobleme
Trockenfutter wird meist über längere Zeit gelagert – sowohl im Handel als auch zu Hause. Dabei kann es zu Problemen wie Futtermilbenbefall, der Oxidation der enthaltenen Fette sowie zur Bildung von Schimmelpilzen kommen. Diese Veränderungen sind mit bloßem Auge nicht erkennbar, können jedoch gesundheitliche Folgen haben.
Schimmelpilze können sogenannte Mykotoxine bilden. Diese Pilzgifte bleiben auch dann im Futter erhalten, wenn der Schimmel selbst nicht mehr sichtbar ist. Mykotoxine können den Organismus der Katze belasten und stehen im Zusammenhang mit Magen-Darm-Beschwerden, geschwächtem Immunsystem sowie Leber- und Nierenbelastungen.
Futtermilben gelten zudem als mögliche Auslöser für Juckreiz, Hautprobleme oder allergieähnliche Symptome. Oxidierte, also ranzig gewordene Fette belasten zusätzlich Leber und Stoffwechsel. Gerade empfindliche Katzen reagieren auf solche Veränderungen häufig sensibel, ohne dass die Ursache sofort erkannt wird.

9. Suchtwirkung durch Geschmacksverstärker und Akzeptanzprobleme
Viele Katzen fressen Trockenfutter sehr gern – was jedoch nicht zwangsläufig ein Qualitätsmerkmal ist. Um die Akzeptanz zu erhöhen, werden Trockenfutter häufig stark verarbeitet und aromatisiert. Dadurch kann eine Art Gewöhnungs- oder sogar Suchtwirkung entstehen.
Die Folge ist, dass manche Katzen Nassfutter oder frische Alternativen zunächst ablehnen. Dies erschwert eine spätere Futterumstellung erheblich und führt dazu, dass Katzenhalterinnen und Katzenhalter aus Sorge vor Futterverweigerung beim Trockenfutter bleiben – obwohl dieses gesundheitliche Nachteile hat.
10. Geringe Nähe zur natürlichen Ernährung der Katze
Insgesamt ist Trockenfutter für Katzen weit von der natürlichen Ernährung entfernt. Die natürliche Beute einer Katze besteht aus frischem Fleisch mit einem hohen Wasseranteil, hochwertigen Proteinen und kaum Kohlenhydraten.
Trockenfutter hingegen ist stark verarbeitet, wasserarm und häufig reich an pflanzlichen Bestandteilen. Diese Abweichung von der natürlichen Ernährungsweise kann den Organismus der Katze langfristig belasten und ist einer der zentralen Gründe, warum Trockenfutter für Katzen kritisch betrachtet werden sollte.

Welche Alternativen es zu Trockenfutter für Katzen gibt
Nachdem Sie die Nachteile von Trockenfutter für Katzen kennengelernt haben, stellt sich die Frage, welche Fütterungsformen besser geeignet sind. Ziel einer artgerechten Katzenernährung ist es, sich möglichst an den natürlichen Bedürfnissen der Katze zu orientieren. Dazu gehören ein hoher Fleischanteil, eine gute Verdaulichkeit und vor allem eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme über die Nahrung.
Hochwertiges Nassfutter – die artgerechteste Lösung für Katzen
Die sinnvollste und alltagstauglichste Alternative zu Trockenfutter für Katzen ist hochwertiges Nassfutter. Es kommt der natürlichen Beute der Katze deutlich näher als Trockenfutter und erfüllt viele ihrer biologischen Anforderungen.
Nassfutter besitzt einen hohen Feuchtigkeitsgehalt von etwa 70 bis 80 Prozent. Dadurch nimmt die Katze automatisch mehr Flüssigkeit über die Nahrung auf, was Nieren und Harnwege entlastet und das Risiko für Harnwegserkrankungen senkt. Gerade Katzen, die wenig trinken, profitieren besonders von dieser Fütterungsform.
Ein weiteres zentrales Qualitätsmerkmal ist der hohe Anteil an tierischem Protein aus echtem Fleisch. Gutes Nassfutter besteht überwiegend aus Muskelfleisch und hochwertigen Innereien und kommt ohne unnötige Füllstoffe wie Getreide oder Zucker aus. Die Nährstoffe sind für Katzen gut verwertbar und entsprechen ihrer natürlichen Ernährungsweise.
Durch die schonendere Verarbeitung bleiben viele natürliche Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Hochwertiges Nassfutter benötigt daher deutlich weniger synthetische Zusätze als Trockenfutter und ist für viele Katzen besser verträglich – auch bei sensiblen Tieren oder bei bestehenden Vorerkrankungen.
Selbstgemachtes Futter (gekocht oder BARF / roh)
Eine weitere Alternative zu Trockenfutter für Katzen ist selbstgemachtes Futter, entweder gekocht oder in Form von BARF (biologisch artgerechte Rohfütterung). Der große Vorteil liegt in der vollständigen Kontrolle über die verwendeten Zutaten.
Allerdings ist diese Fütterungsform mit einem hohen Wissens- und Zeitaufwand verbunden. Katzen benötigen eine sehr präzise Versorgung mit Nährstoffen wie Taurin, Vitaminen und Mineralstoffen. Ohne genaue Berechnung kann es schnell zu Mangelerscheinungen kommen.
Bei der Rohfütterung ist zudem das Thema Hygiene besonders wichtig. Rohes Fleisch kann mit Keimen, Bakterien oder Parasiten belastet sein. Unsachgemäße Lagerung oder Zubereitung kann sowohl für die Katze als auch für den Menschen gesundheitliche Risiken bergen. Strenge Hygienemaßnahmen sind daher zwingend erforderlich.
Für Katzenhalterinnen und Katzenhalter, die sich intensiv mit der Materie beschäftigen und bereit sind, Zeit zu investieren, kann selbstgemachtes Futter eine Option sein. Für viele ist hochwertiges Nassfutter jedoch die praktikablere und sicherere Lösung im Alltag.

Anifit Nassfutter als hochwertige Alternative zu Trockenfutter für Katzen
Wenn Sie sich bewusst gegen Trockenfutter für Ihre Katze entscheiden, ist hochwertiges Nassfutter eine sinnvolle und alltagstaugliche Alternative. Das Anifit Nassfutter für Katzen orientiert sich an den natürlichen Bedürfnissen der Katze als obligatem Fleischfresser und setzt konsequent auf Qualität und Transparenz.
Anifit Katzennassfutter enthält einen sehr hohen Fleischanteil von 94 bis 99 Prozent, je nach Sorte. Verwendet werden ausschließlich hochwertige tierische Bestandteile, darunter Muskelfleisch sowie ausgewählte tierische Nebenerzeugnisse wie Herz, Leber, Magen, Pansen, Karkassen, Lunge, Schlund und Strossen. Diese liefern wichtige natürliche Nährstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe und Taurin und sind für Katzen sehr gut verwertbar.
Ein weiterer zentraler Vorteil ist der hohe Feuchtigkeitsgehalt des Nassfutters. Katzen nehmen dadurch automatisch mehr Flüssigkeit über die Nahrung auf, was Nieren und Harnwege entlasten kann. Gerade für Katzen, die wenig trinken oder bereits empfindlich reagieren, ist dies ein wichtiger Aspekt.
Die Herstellung des Anifit Katzennassfutters erfolgt schonend, sodass natürliche Nährstoffe weitgehend erhalten bleiben. Dadurch kann größtenteils auf synthetische Zusätze verzichtet werden. Das Futter ist frei von Farb‑, Lock- und Konservierungsstoffen sowie ohne Zucker und Getreide.
Hergestellt wird Anifit von der Provital GmbH mit Sitz in Bayern. Die Produktion erfolgt sowohl in Schweden als auch in Bayern. In Schweden gelten besonders strenge Lebensmittel- und Tierschutzrichtlinien, darunter antibiotikafreies Schlachtfleisch, der Verzicht auf Wachstumshormone und Gentechnik. Ein Teil der Anifit-Katzensorten wird zudem in Bio-Qualität in Bayern hergestellt, wodurch höchste Standards in Bezug auf Rohstoffqualität, Regionalität und Nachhaltigkeit erfüllt werden.
Alle Anifit Katzennassfutter werden nach anerkannten FEDIAF- und NRC-Standards produziert und decken den Nährstoffbedarf einer gesunden Katze vollständig ab. Je nach Alter, Aktivität oder individuellen Bedürfnissen kann die Fütterung mit Hilfe spezieller Nahrungsergänzungen sinnvoll angepasst werden.
Anifit ist nicht im klassischen Einzelhandel erhältlich, sondern ausschließlich online oder über qualifizierte Fachberaterinnen und Fachberater. Dadurch erhalten Katzenhalterinnen und Katzenhalter nicht nur ein hochwertiges Produkt, sondern bei Bedarf auch eine individuelle und fundierte Beratung zur passenden Katzenernährung.

Anifit Schnupperpaket für Katzen: ideal zum Kennenlernen
Gerade bei Katzen ist es sinnvoll, neues Futter zunächst in Ruhe auszuprobieren. Das Anifit Schnupperpaket für Katzen wurde genau dafür zusammengestellt. Es bietet eine abwechslungsreiche Auswahl an Nassfuttersorten und erleichtert den Einstieg in eine Futterumstellung.
Das Kennenlern-Paket enthält sechs verschiedene Anifit-Katzengerichte in praktischer Dosenform, wahlweise in 200 g, 400 g oder 810 g Dosen. So können Sie herausfinden, welche Sorten Ihrer Katze besonders gut schmecken und vertragen werden. Die enthaltenen Menüs decken eine breite Vielfalt an Fleisch- und Fischsorten ab, darunter Rind, Huhn, Truthahn, Rentier, Lamm, Lachs, Weißfisch und Hering.
Ergänzt wird das Schnupperpaket durch eine Testpackung Hühnerbrust, zwei kleine Futterumstellungshilfen (Rotbarsch und Hühnerherzen), eine Ernährungsfibel mit hilfreichen Informationen zur artgerechten Katzenernährung sowie einen praktischen Schnappdeckel für angebrochene Dosen.
Das Anifit Schnupperpaket eignet sich gut, um die Vielfalt, Qualität und Natürlichkeit des Futters kennenzulernen.
Details ansehenPersönliche Beratung bei der Futterumstellung für Katzen
Die Umstellung von Trockenfutter auf Nassfutter ist für viele Katzen eine Herausforderung. Katzen gelten als besonders sensibel, wenn es um Veränderungen im Napf geht. Geruch, Konsistenz und Geschmack spielen eine große Rolle, weshalb eine Futterumstellung nicht immer reibungslos verläuft.
Jede Katze ist individuell. Alter, Gesundheitszustand, Vorerkrankungen, bisherige Fütterung und persönliche Vorlieben beeinflussen, wie gut eine Umstellung angenommen wird. Gerade bei Katzen, die jahrelang ausschließlich Trockenfutter erhalten haben, braucht es oft Geduld und eine schrittweise Anpassung.
Sollten Unsicherheiten auftreten oder die Futterumstellung mehr Schwierigkeiten bereiten als erwartet, können Sie sich jederzeit an mich wenden. Ich unterstütze Sie gerne dabei, die Umstellung auf Anifit individuell auf Ihre Katze abzustimmen und einen Weg zu finden, der für Sie und Ihre Katze gut funktioniert. Ziel ist eine langfristig gesunde, bedarfsgerechte und alltagstaugliche Ernährung, die das Wohlbefinden Ihrer Katze unterstützt.
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Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen
Fazit zu den Nachteilen von Trockenfutter für Katzen
Trockenfutter für Katzen ist weit verbreitet und auf den ersten Blick bequem. Bei genauer Betrachtung zeigen sich jedoch zahlreiche Nachteile von Trockenfutter, die vor allem die langfristige Gesundheit der Katze betreffen können. Der geringe Wassergehalt, der hohe Kohlenhydratanteil sowie die starke Verarbeitung widersprechen den natürlichen Bedürfnissen der Katze als obligatem Fleischfresser.
Eine artgerechte Katzenernährung orientiert sich an der natürlichen Beute der Katze und setzt auf einen hohen Fleischanteil sowie eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr über die Nahrung. Hochwertiges Nassfutter stellt daher eine sinnvolle und alltagstaugliche Alternative zu Trockenfutter dar und kann dazu beitragen, Nieren und Harnwege zu entlasten sowie das allgemeine Wohlbefinden der Katze zu fördern.
Wer die Ernährung seiner Katze bewusst hinterfragt und schrittweise anpasst, kann einen wichtigen Beitrag zur langfristigen Gesundheit und Lebensqualität seines Tieres leisten. Eine individuelle Beratung kann dabei helfen, die Futterumstellung sinnvoll und stressfrei zu gestalten.








