Pudel Fut­ter: Wel­ches Hun­de­fut­ter ist ide­al für Pudel?

Der Pudel ist ein außer­ge­wöhn­lich intel­li­gen­ter, sen­si­bler und akti­ver Hund, der sei­ne Fami­lie mit Auf­merk­sam­keit, Lern­freu­de und enger Bin­dung begeis­tert. Ob Toy‑, Zwerg‑, Klein- oder Groß­pu­del – alle Vari­an­ten tei­len einen fei­nen Stoff­wech­sel und reagie­ren oft beson­ders sen­si­bel auf ihre Ernäh­rung. Genau des­halb spielt die Fut­ter­wahl eine zen­tra­le Rol­le für Gesund­heit, Wohl­be­fin­den und Vita­li­tät. Ein hoch­wer­ti­ges, gut ver­träg­li­ches Pudel Fut­ter kann nicht nur Ener­gie und Lebens­freu­de unter­stüt­zen, son­dern auch Fell­qua­li­tät, Ver­dau­ung und inne­re Balan­ce posi­tiv beein­flus­sen. Vie­le Pudel­hal­ter berich­ten, dass schon klei­ne Ver­än­de­run­gen im Napf einen gro­ßen Unter­schied machen. In die­sem Rat­ge­ber erfah­ren Sie Schritt für Schritt, wor­auf es bei der art­ge­rech­ten Ernäh­rung von Pudeln wirk­lich ankommt – fun­diert, ver­ständ­lich und pra­xis­nah.

Pudel Futter: Artgerechte Ernährung von Pudeln
Pudel Fut­ter: Art­ge­rech­te Ernäh­rung von Pudeln

Grund­le­gen­de Ernäh­rungs­be­dürf­nis­se von Hun­den

Hun­de sind von Natur aus Fleisch­fres­ser mit einem auf tie­ri­sche Nah­rung aus­ge­leg­ten Ver­dau­ungs­sys­tem. Hoch­wer­ti­ge tie­ri­sche Pro­te­ine lie­fern essen­zi­el­le Ami­no­säu­ren, die für Mus­keln, Orga­ne, Immun­sys­tem und Enzy­me unver­zicht­bar sind. Natür­li­che Fet­te die­nen nicht nur als Ener­gie­lie­fe­rant, son­dern unter­stüt­zen auch Haut, Fell und die Auf­nah­me fett­lös­li­cher Vit­ami­ne. Eben­so wich­tig ist eine aus­rei­chen­de Feuch­tig­keit im Fut­ter, da sie die Nie­ren ent­las­tet und die Ver­dau­ung för­dert. Mehr über die all­ge­mei­nen Grund­la­gen einer art­ge­rech­ten Hun­de­er­näh­rung erfah­ren Sie hier: Hun­de­er­näh­rung Grund­la­gen.

Neben der Zusam­men­set­zung spielt auch die Qua­li­tät der Zuta­ten eine ent­schei­den­de Rol­le. Lebens­mit­tel­na­he Roh­stof­fe, scho­nen­de Ver­ar­bei­tung und der Ver­zicht auf künst­li­che Zusät­ze tra­gen maß­geb­lich zur Ver­träg­lich­keit bei. Gera­de sen­si­ble Hun­de pro­fi­tie­ren davon, wenn ihr Kör­per Nähr­stof­fe leicht auf­neh­men und ver­wer­ten kann, ohne stän­dig aus­glei­chen zu müs­sen. Die­se all­ge­mei­nen Prin­zi­pi­en bil­den die Basis jeder guten Hun­de­er­näh­rung – doch wie stark sie ins Gewicht fal­len, zeigt sich beson­ders bei Ras­sen mit spe­zi­el­len Ansprü­chen. Genau hier wird deut­lich, wor­auf Sie bei der Ernäh­rung Ihres Pudels ganz beson­ders ach­ten soll­ten.

Zusammensetzung und Qualität der Zutaten beim Pudel Futter
Neben der Zusam­men­set­zung spielt auch die Qua­li­tät der Zuta­ten eine ent­schei­den­de Rol­le beim Pudel Fut­ter

Pudel Ernäh­rung: Wel­che Anfor­de­run­gen stellt der Pudel an sein Fut­ter?

Der Pudel gilt als aus­ge­spro­chen fein­füh­lig – nicht nur im Wesen, son­dern auch in Bezug auf sei­ne Ernäh­rung. Vie­le Pudel reagie­ren emp­find­lich auf min­der­wer­ti­ge Zuta­ten, stark ver­ar­bei­te­te Fut­ter­ar­ten oder häu­fi­ge Fut­ter­wech­sel. Typisch für die Ras­se sind ein sen­si­bler Magen-Darm-Trakt, eine gewis­se Nei­gung zu Haut- und Fell­pro­ble­men sowie ein ver­gleichs­wei­se akti­ver Stoff­wech­sel. Das bedeu­tet: Das Fut­ter soll­te nähr­stoff­reich, gut ver­dau­lich und klar zusam­men­ge­setzt sein.

Beson­ders wich­tig ist ein hoher Anteil hoch­wer­ti­ger tie­ri­scher Pro­te­ine, da der Pudel – unab­hän­gig von sei­ner Grö­ße – mus­ku­lös, bewe­gungs­freu­dig und lern­ak­tiv ist. Die­se Pro­te­ine soll­ten aus klar dekla­rier­ten Fleisch­quel­len stam­men, idea­ler­wei­se ergänzt durch wert­vol­le Inne­rei­en, die natür­li­che Vit­ami­ne und Mine­ral­stof­fe lie­fern. Auch gesun­de Fet­te spie­len eine gro­ße Rol­le, denn sie unter­stüt­zen nicht nur die Ener­gie­ver­sor­gung, son­dern auch die Haut­ge­sund­heit und das oft üppi­ge, locki­ge Fell des Pudels.

Gleich­zei­tig pro­fi­tie­ren vie­le Pudel von einer über­schau­ba­ren Zuta­ten­lis­te. Zu vie­le ver­schie­de­ne Pro­te­in­quel­len, künst­li­che Zusatz­stof­fe oder schwer ver­dau­li­che Füll­stof­fe kön­nen den Orga­nis­mus unnö­tig belas­ten. Eine mode­ra­te, natür­li­che Zusam­men­set­zung erleich­tert es dem Kör­per, Nähr­stof­fe effi­zi­ent zu ver­wer­ten und trägt zu einer sta­bi­len Ver­dau­ung bei. Gera­de bei Pudeln zeigt sich häu­fig: Weni­ger ist mehr – dafür aber in guter Qua­li­tät.

Pudel gelten als ausgesprochen feinfühlig
Pudel gel­ten als aus­ge­spro­chen fein­füh­lig

Wel­che Fut­ter­ar­ten gibt es – und wel­ches Hun­de­fut­ter ist für den Pudel sinn­voll?

Die Aus­wahl an Hun­de­fut­ter ist groß, doch nicht jede Fut­ter­art wird den beson­de­ren Bedürf­nis­sen eines Pudels glei­cher­ma­ßen gerecht. Ent­schei­dend ist nicht allein die Form des Fut­ters, son­dern wie gut es die natür­li­chen Ernäh­rungs­an­for­de­run­gen unter­stützt und wie ver­träg­lich es für den ein­zel­nen Hund ist.

Grund­sätz­lich unter­schei­det man zwi­schen Tro­cken­fut­ter, Nass­fut­ter sowie alter­na­ti­ven Füt­te­rungs­for­men wie BARF oder selbst­ge­koch­ten Ratio­nen. Jede Vari­an­te hat ihre eige­nen Vor­tei­le und Nach­tei­le, doch gera­de bei sen­si­blen Ras­sen wie dem Pudel lohnt sich ein genau­er Blick auf Zusam­men­set­zung, Feuch­tig­keits­ge­halt und Ver­dau­lich­keit.

Im nächs­ten Abschnitt schau­en wir uns die­se Fut­ter­ar­ten im Detail an – und klä­ren, war­um man­che davon für Pudeln bes­ser geeig­net sind als ande­re.

Tro­cken­fut­ter und war­um es für den Pudel weni­ger geeig­net ist

Tro­cken­fut­ter ist im All­tag vie­ler Hun­de­hal­ter weit ver­brei­tet – vor allem wegen sei­ner ein­fa­chen Hand­ha­bung und lan­gen Halt­bar­keit. Für den Pudel bringt die­se Fut­ter­form jedoch eini­ge Nach­tei­le mit sich, die nicht unter­schätzt wer­den soll­ten. Der sehr gerin­ge Feuch­tig­keits­ge­halt von Tro­cken­fut­ter belas­tet den Orga­nis­mus, da der Hund einen Groß­teil der benö­tig­ten Flüs­sig­keit zusätz­lich über das Trin­ken auf­neh­men muss. Gera­de sen­si­ble Hun­de wie Pudel pro­fi­tie­ren jedoch von einer Ernäh­rung, die den natür­li­chen Was­ser­haus­halt unter­stützt.

Hin­zu kommt, dass Tro­cken­fut­ter häu­fig stark ver­ar­bei­tet ist. Um die Kro­ket­ten halt­bar und form­sta­bil zu machen, wer­den hohe Tem­pe­ra­tu­ren ein­ge­setzt, bei denen wert­vol­le Nähr­stof­fe teil­wei­se ver­lo­ren gehen. Oft sind außer­dem pflanz­li­che Füll­stof­fe, Getrei­de oder syn­the­ti­sche Zusät­ze ent­hal­ten, die für den Hund kei­ne natür­li­che Nah­rungs­quel­le dar­stel­len. Vie­le Pudel reagie­ren dar­auf mit Ver­dau­ungs­pro­ble­men, Juck­reiz oder stump­fem Fell – Anzei­chen dafür, dass das Fut­ter nicht opti­mal ver­wer­tet wird.

Auch das The­ma Sät­ti­gung spielt eine Rol­le: Tro­cken­fut­ter quillt erst im Magen auf, was bei emp­find­li­chen Hun­den zu Unwohl­sein füh­ren kann. Ins­ge­samt zeigt sich, dass Tro­cken­fut­ter den ras­se­spe­zi­fi­schen Bedürf­nis­sen des Pudels meist nur ein­ge­schränkt gerecht wird – ins­be­son­de­re dann, wenn Qua­li­tät und Zusam­men­set­zung nicht sorg­fäl­tig gewählt sind.

Trockenfutter ist für Pudel nicht geeignet
Tro­cken­fut­ter ist für Pudel nicht geeig­net

Nass­fut­ter für Pudel: die art­ge­rech­te und emp­feh­lens­wer­te Wahl

Nass­fut­ter kommt der natür­li­chen Ernäh­rung des Hun­des deut­lich näher. Durch den hohen Feuch­tig­keits­ge­halt unter­stützt es die Ver­dau­ung, ent­las­tet Nie­ren und Stoff­wech­sel und sorgt für eine gute Sät­ti­gung, ohne den Magen unnö­tig zu belas­ten. Gera­de für Pudel, die zu sen­si­bler Ver­dau­ung nei­gen, ist dies ein ent­schei­den­der Vor­teil.

Ein hoch­wer­ti­ges Nass­fut­ter zeich­net sich durch einen hohen Fleisch­an­teil, klar dekla­rier­te Zuta­ten und den Ver­zicht auf künst­li­che Zusät­ze aus. Tie­ri­sche Pro­te­ine lie­fern die not­wen­di­ge Ener­gie für Bewe­gung, Kon­zen­tra­ti­on und Mus­kel­auf­bau, wäh­rend natür­li­che Fet­te Haut und Fell unter­stüt­zen – ein wich­ti­ger Aspekt bei der cha­rak­te­ris­ti­schen Pudel­be­haa­rung. Vie­le Hal­ter beob­ach­ten bei der Umstel­lung auf gutes Nass­fut­ter ein glän­zen­de­res Fell, eine sta­bi­le­re Ver­dau­ung und ins­ge­samt mehr Vita­li­tät.

Dar­über hin­aus ist Nass­fut­ter sehr gut geeig­net, indi­vi­du­ell ergänzt zu wer­den – etwa mit aus­ge­wähl­ten Ölen oder Flo­cken. So lässt sich die Ernäh­rung fle­xi­bel an Alter, Akti­vi­täts­le­vel und per­sön­li­che Bedürf­nis­se Ihres Pudels anpas­sen. Ins­ge­samt stellt hoch­wer­ti­ges Nass­fut­ter für die meis­ten Pudel die ver­träg­lichs­te Füt­te­rungs­form dar.

Vorteile der Anifit-Tiernahrung
Vor­tei­le der Ani­fit-Tier­nah­rung

BARF und selbst­ge­koch­tes Fut­ter für den Pudel: sinn­voll oder ris­kant?

BARF (bio­lo­gisch art­ge­rech­tes rohes Fut­ter) und selbst­ge­koch­te Ratio­nen wir­ken auf vie­le Hun­de­hal­ter zunächst sehr natür­lich und indi­vi­du­ell. Auch für den Pudel kann die­se Füt­te­rungs­form grund­sätz­lich funk­tio­nie­ren – aller­dings nur dann, wenn sie fach­lich kor­rekt umge­setzt wird. Gera­de bei sen­si­blen Ras­sen wie dem Pudel reagiert der Kör­per schnell auf Nähr­stoff­un­gleich­ge­wich­te.

In der Pra­xis zeigt sich, dass selbst klei­ne Feh­ler in der Zusam­men­stel­lung zu einer Unter- oder Über­ver­sor­gung füh­ren kön­nen, etwa bei Cal­ci­um, Spu­ren­ele­men­ten oder bestimm­ten Vit­ami­nen. Lang­fris­tig kann dies Fell, Zäh­ne, Kno­chen und den gesam­ten Stoff­wech­sel belas­ten. Hin­zu kommt der hohe Pla­nungs­auf­wand: Jede Rati­on muss exakt berech­net, regel­mä­ßig ange­passt und hygie­nisch ein­wand­frei zube­rei­tet wer­den. Für vie­le Hal­ter ist das im All­tag nur schwer kon­se­quent umzu­set­zen.

Selbst­ge­koch­tes Fut­ter birgt ähn­li­che Risi­ken. Zwar lässt sich die Qua­li­tät der Zuta­ten gut kon­trol­lie­ren, doch ohne fun­dier­tes ernäh­rungs­phy­sio­lo­gi­sches Wis­sen bleibt die Nähr­stoff­bi­lanz oft unvoll­stän­dig. Für den Pudel, der auf Aus­ge­wo­gen­heit beson­ders sen­si­bel reagiert, ist das Risi­ko von Män­geln nicht zu unter­schät­zen. Aus die­sen Grün­den ent­schei­den sich vie­le ver­ant­wor­tungs­be­wuss­te Hal­ter für hoch­wer­ti­ges Nass­fut­ter als siche­re, all­tags­taug­li­che Alter­na­ti­ve.

War­um Ani­fit Nass­fut­ter ide­al für die Pudel Ernäh­rung ist

Ani­fit Nass­fut­ter ver­bin­det die Vor­tei­le einer natür­li­chen, art­ge­rech­ten Ernäh­rung mit der Sicher­heit eines aus­ge­wo­ge­nen Allein­fut­ter­mit­tels. Der sehr hohe Frisch­fleisch­an­teil von 89 bis 96 Pro­zent – je nach Sor­te – ori­en­tiert sich eng an der natür­li­chen Beu­te­zu­sam­men­set­zung des Hun­des und lie­fert hoch­wer­ti­ge Pro­te­ine in gut ver­wert­ba­rer Form. Ergänzt wird das Fleisch durch wert­vol­le Inne­rei­en wie Herz, Leber oder Pan­sen, die den Pudel auf natür­li­che Wei­se mit Vit­ami­nen und Mine­ral­stof­fen ver­sor­gen.

Ein wei­te­rer ent­schei­den­der Vor­teil liegt in der Qua­li­tät der Zuta­ten. Ani­fit ver­wen­det Roh­stof­fe in Lebens­mit­tel­qua­li­tät und ver­zich­tet kon­se­quent auf Farb‑, Lock- und Kon­ser­vie­rungs­stof­fe. Auch Glu­ten ist nicht ent­hal­ten, was beson­ders für emp­find­li­che Pudel von Bedeu­tung ist. Die scho­nen­de Zube­rei­tung sorgt dafür, dass Nähr­stof­fe weit­ge­hend erhal­ten blei­ben und der Kör­per sie gut auf­neh­men kann.

Pro­du­ziert wird Ani­fit unter stren­gen Qua­li­täts­an­for­de­run­gen – ent­we­der in Schwe­den, wo beson­ders hohe Lebens­mit­tel- und Tier­schutz­stan­dards gel­ten, oder in Bio-Qua­li­tät in Bay­ern. Die Her­stel­lung erfolgt gemäß FEDIAF- und NRC-Stan­dards, sodass alle Ani­fit Allein­fut­ter­mit­tel den Nähr­stoff­be­darf eines durch­schnitt­li­chen Hun­des zuver­läs­sig abde­cken. Für Pudel mit sen­si­bler Ver­dau­ung oder bei einer Fut­ter­um­stel­lung ist die Sor­te „Gockels Duett“ (Huhn & Kar­tof­fel) beson­ders beliebt, da sie als gut ver­träg­li­che Mono­pro­te­in-Vari­an­te gilt.

Anifit Schnupperpaket Hund

Ani­fit-Hun­de­fut­ter Schnup­per­pa­ket für Pudel

Das Ken­nen­lern-Paket mit ver­schie­de­nen Ani­fit Nass­fut­ter-Sor­ten für Hun­de.

Das Ani­fit Schnup­per­pa­ket bie­tet Ihnen die Mög­lich­keit, ver­schie­de­ne Nass­fut­ter­sor­ten aus­zu­pro­bie­ren und her­aus­zu­fin­den, wel­che Ihrem Pudel beson­ders gut bekommt und schmeckt. So kön­nen Sie ohne gro­ßen Auf­wand tes­ten, wie Ihr Hund auf unter­schied­li­che Pro­te­in­quel­len reagiert und wel­che Sor­te er am liebs­ten frisst.

Die ent­hal­te­nen Menüs unter­schei­den sich in Zusam­men­set­zung und Fleisch­quel­le, erfül­len jedoch alle die hohen Qua­li­täts­stan­dards von Ani­fit. Dadurch bleibt die Füt­te­rung aus­ge­wo­gen, auch wenn Sie meh­re­re Sor­ten im Wech­sel anbie­ten. Vie­le Pudel­hal­ter schät­zen die­se Abwechs­lung, da sie den Spei­se­plan inter­es­sant hält, ohne die Ver­dau­ung zu belas­ten.

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Indi­vi­du­el­le Ernäh­rungs­be­ra­tung für Ihren Pudel

Jeder Pudel ist ein­zig­ar­tig – ob jung oder alt, sport­lich aktiv oder eher gemüt­lich, sen­si­bel oder robust. Ent­spre­chend indi­vi­du­ell soll­te auch die Ernäh­rung abge­stimmt sein. Eine per­sön­li­che Ernäh­rungs­be­ra­tung kann dabei hel­fen, die opti­ma­le Fut­ter­men­ge, pas­sen­de Sor­ten und sinn­vol­le Ergän­zun­gen für Ihren Hund zu fin­den.

Ani­fit bie­tet eine kos­ten­lo­se, unver­bind­li­che Ernäh­rungs­be­ra­tung an, bei der auf Alter, Gewicht, Akti­vi­täts­le­vel und even­tu­el­le Beson­der­hei­ten Ihres Pudels ein­ge­gan­gen wird. Vie­le Hal­ter emp­fin­den die­se Beglei­tung als gro­ße Unter­stüt­zung, ins­be­son­de­re bei Unsi­cher­hei­ten oder nach gesund­heit­li­chen Ver­än­de­run­gen. So erhal­ten Sie eine fun­dier­te Ori­en­tie­rung, ohne sich allein durch wider­sprüch­li­che Infor­ma­tio­nen kämp­fen zu müs­sen.

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Übri­gens: Wei­te­re wert­vol­le Tipps und Infor­ma­tio­nen rund um das The­ma „Art­ge­rech­te Ernäh­rung von Hun­den und Kat­zen” fin­den Sie in unse­rem Ernäh­rungs­rat­ge­ber. Außer­dem haben wir für Sie Ant­wor­ten auf häu­fig gestell­te Fra­gen zu Ani­fit gesam­melt.

Christina Williger - Anifit-Fachberaterin
Chris­ti­na Wil­li­ger – Zer­ti­fi­zier­te
Ernäh­rungs­be­ra­te­rin für Hun­de & Kat­zen

Gesund­heit­li­che Beson­der­hei­ten bei Pudel und wie die Ernäh­rung unter­stüt­zen kann

Der Pudel gilt zwar als ins­ge­samt robus­te und lang­le­bi­ge Hun­de­ras­se, den­noch bringt er eini­ge ras­se­ty­pi­sche Beson­der­hei­ten mit, bei denen die Ernäh­rung eine zen­tra­le unter­stüt­zen­de Rol­le spielt. Vie­le die­ser The­men zei­gen sich schlei­chend und wer­den im All­tag zunächst kaum wahr­ge­nom­men – umso wich­ti­ger ist eine Füt­te­rung, die den Orga­nis­mus dau­er­haft ent­las­tet und stärkt.

Eine der häu­figs­ten Beson­der­hei­ten beim Pudel ist die sen­si­ble Ver­dau­ung. Vie­le Pudel reagie­ren auf min­der­wer­ti­ge Zuta­ten, stark ver­ar­bei­te­te Fut­ter­mit­tel oder häu­fi­ge Pro­te­in­wech­sel mit wei­chem Kot, Blä­hun­gen oder einem unru­hi­gen Magen-Darm-Trakt. Eine gut ver­dau­li­che, natür­li­che Ernäh­rung mit klar dekla­rier­ten Zuta­ten hilft, den Darm zu beru­hi­gen und die Nähr­stoff­auf­nah­me zu sta­bi­li­sie­ren. Hoch­wer­ti­ge tie­ri­sche Pro­te­ine und der Ver­zicht auf unnö­ti­ge Füll­stof­fe kön­nen hier ent­schei­dend zur Ver­träg­lich­keit bei­tra­gen.

Auch Haut und Fell ste­hen beim Pudel beson­ders im Fokus. Das cha­rak­te­ris­ti­sche, locki­ge Fell wächst kon­ti­nu­ier­lich und stellt hohe Anfor­de­run­gen an den Nähr­stoff­haus­halt. Ein Man­gel an hoch­wer­ti­gen Fet­ten, bestimm­ten Ami­no­säu­ren oder Spu­ren­ele­men­ten zeigt sich oft zuerst durch stump­fes Fell, tro­cke­ne Haut oder ver­mehr­ten Juck­reiz. Eine aus­ge­wo­ge­ne Nass­fut­ter­ernäh­rung mit natür­li­chen Fet­ten kann die Haut­bar­rie­re unter­stüt­zen und die Fell­qua­li­tät von innen her­aus för­dern – ohne auf syn­the­ti­sche Zusät­ze ange­wie­sen zu sein.

Gera­de klei­ne­re Pudel­va­ri­an­ten wie Toy- und Zwerg­pu­del nei­gen zudem zu Zahn­stein­bil­dung. Wei­che, gut ver­dau­li­che Nah­rung wird hier oft kri­tisch betrach­tet, doch ent­schei­dend ist nicht die Här­te des Fut­ters, son­dern des­sen Zusam­men­set­zung. Zucker, min­der­wer­ti­ge Koh­len­hy­dra­te und stark ver­ar­bei­te­te Bestand­tei­le för­dern Zahn­be­lag deut­lich stär­ker als hoch­wer­ti­ges, natür­li­ches Nass­fut­ter. In Kom­bi­na­ti­on mit regel­mä­ßi­ger Zahn­pfle­ge lässt sich so auch bei Nass­fut­ter eine gute Maul­ge­sund­heit unter­stüt­zen.

Nicht zuletzt spielt der Stoff­wech­sel eine wich­ti­ge Rol­le. Pudel sind auf­merk­sam, lern­freu­dig und oft kör­per­lich aktiv – sie benö­ti­gen daher eine kon­stan­te, gut ver­füg­ba­re Ener­gie­ver­sor­gung, ohne dass der Kör­per durch schwer ver­dau­li­che Bestand­tei­le belas­tet wird. Eine art­ge­rech­te Ernäh­rung hilft, Leis­tung, Kon­zen­tra­ti­on und Aus­ge­gli­chen­heit zu erhal­ten, ohne den Orga­nis­mus zu über­for­dern.

Haut und Fell stehen beim Pudel besonders im Fokus
Haut und Fell ste­hen beim Pudel beson­ders im Fokus

Wie viel Fut­ter braucht ein Pudel? Füt­te­rungs­emp­feh­lung & Por­ti­ons­grö­ße

Die rich­ti­ge Fut­ter­men­ge ist beim Pudel beson­ders wich­tig, da er einen akti­ven Stoff­wech­sel besitzt und gleich­zei­tig sen­si­bel auf Über- oder Unter­ver­sor­gung reagie­ren kann. Dabei spielt nicht nur die Grö­ße des Pudels eine Rol­le, son­dern auch Alter, Akti­vi­täts­le­vel, Kas­tra­ti­ons­sta­tus und indi­vi­du­el­le Ver­an­la­gung. Grund­sätz­lich gilt: Eine bedarfs­ge­rech­te, gleich­mä­ßig ver­teil­te Füt­te­rung unter­stützt Ver­dau­ung, Ener­gie­le­vel und Gewichts­sta­bi­li­tät.

Je nach Vari­an­te liegt das durch­schnitt­li­che Kör­per­ge­wicht beim Pudel sehr unter­schied­lich:

  • Toy­pu­del: ca. 2–4 kg
  • Zwerg­pu­del: ca. 4–7 kg
  • Klein­pu­del: ca. 7–12 kg
  • Groß­pu­del: ca. 18–30 kg

Auf die­ser Basis las­sen sich die täg­li­chen Nass­fut­ter­men­gen gut ein­ord­nen. Für das hoch­wer­ti­ge Ani­fit Nass­fut­ter gel­ten fol­gen­de Füt­te­rungs­emp­feh­lun­gen:

  • Klei­ne Hun­de (2–5 kg): ca. 100–200 g Nass­fut­ter pro Tag
  • Mit­tel­gro­ße Hun­de (6–25 kg): ca. 200–600 g Nass­fut­ter pro Tag
  • Gro­ße Hun­de (26–40 kg): ca. 600–800 g Nass­fut­ter pro Tag

Die­se Men­gen kön­nen auf zwei Mahl­zei­ten ver­teilt wer­den, um den Magen-Darm-Trakt gleich­mä­ßig zu belas­ten. Bei sehr akti­ven oder jun­gen Pudeln kann der Bedarf etwas höher lie­gen, wäh­rend ruhi­ge­re oder älte­re Hun­de oft mit etwas weni­ger Fut­ter gut aus­kom­men. Beob­ach­ten Sie dabei stets Kör­per­form, Gewichts­ent­wick­lung und all­ge­mei­nes Wohl­be­fin­den Ihres Hun­des – sie sind die bes­ten Indi­ka­to­ren für die pas­sen­de Por­ti­ons­grö­ße.

Wenn Sie das Fut­ter Ihres Pudels umstel­len möch­ten, emp­fiehlt sich eine lang­sa­me, schritt­wei­se Anpas­sung. Hilf­rei­che Tipps zur sanf­ten Umge­wöh­nung fin­den Sie hier: Ani­fit Fut­ter­um­stel­lung Hund.

Wie viel Futter braucht ein Pudel?
Wie viel Fut­ter braucht ein Pudel?

Häu­fi­ge Feh­ler bei der Pudel Füt­te­rung

Gera­de beim Pudel schlei­chen sich in der Füt­te­rung häu­fig Feh­ler ein, die nicht sofort auf­fal­len, lang­fris­tig jedoch das Wohl­be­fin­den beein­träch­ti­gen kön­nen. Da Pudel sen­si­bel, intel­li­gent und oft sehr anpas­sungs­fä­hig sind, zei­gen sie Unver­träg­lich­kei­ten oder Fehl­ver­sor­gun­gen nicht immer unmit­tel­bar. Umso wich­ti­ger ist ein bewuss­ter Blick auf typi­sche Stol­per­stei­ne im All­tag.

Ein sehr ver­brei­te­ter Feh­ler ist das Über­füt­tern, ins­be­son­de­re bei klei­ne­ren Pudel­va­ri­an­ten. Schon gerin­ge Men­gen zu viel – etwa durch häu­fi­ge Snacks oder Tisch­res­te – kön­nen zu schlei­chen­der Gewichts­zu­nah­me füh­ren. Über­ge­wicht belas­tet nicht nur Gelen­ke und Herz-Kreis­lauf-Sys­tem, son­dern kann auch den Stoff­wech­sel trä­ge machen. Gera­de beim Pudel, der eigent­lich bewe­gungs­freu­dig ist, wirkt sich das schnell auf Vita­li­tät und Lebens­freu­de aus.

Eben­so pro­ble­ma­tisch ist eine zu häu­fi­ge oder unüber­leg­te Fut­ter­um­stel­lung. Vie­le Hal­ter wech­seln bei klei­nen Auf­fäl­lig­kei­ten sofort das Fut­ter, ohne dem Orga­nis­mus Zeit zur Anpas­sung zu geben. Der sen­si­ble Ver­dau­ungs­trakt des Pudels reagiert dar­auf oft mit Durch­fall, Blä­hun­gen oder Appe­tit­lo­sig­keit. Sta­bi­li­tät, kla­re Zuta­ten­lis­ten und Geduld sind hier deut­lich hilf­rei­cher als stän­di­ger Wech­sel.

Ein wei­te­rer häu­fi­ger Feh­ler liegt in der Qua­li­tät der Fut­ter­be­stand­tei­le. Fut­ter­mit­tel mit unkla­ren Dekla­ra­tio­nen, hohem Getrei­de­an­teil, Zucker oder künst­li­chen Zusatz­stof­fen belas­ten den Kör­per unnö­tig. Die Fol­gen zei­gen sich oft schlei­chend – etwa in Form von stump­fem Fell, Haut­pro­ble­men oder wie­der­keh­ren­den Ver­dau­ungs­be­schwer­den. Vie­le Hal­ter brin­gen die­se Sym­pto­me zunächst nicht mit dem Fut­ter in Ver­bin­dung.

Auch die fal­sche Ein­schät­zung des Ener­gie­be­darfs spielt eine Rol­le. Ein akti­ver Groß­pu­del benö­tigt deut­lich mehr Ener­gie als ein gemüt­li­cher Zwerg­pu­del – selbst wenn bei­de gesund erschei­nen. Wird die­se Indi­vi­dua­li­tät nicht berück­sich­tigt, kommt es schnell zu Unter- oder Über­ver­sor­gung. Eine regel­mä­ßi­ge Gewichts­kon­trol­le und Beob­ach­tung der Kör­per­form hel­fen, recht­zei­tig gegen­zu­steu­ern.

Nicht zuletzt wird das The­ma Flüs­sig­keits­auf­nah­me häu­fig unter­schätzt. Wird über­wie­gend Tro­cken­fut­ter gefüt­tert, trin­ken vie­le Pudel zu wenig, was lang­fris­tig Nie­ren und Harn­we­ge belas­ten kann. Eine feuch­te­re Füt­te­rung unter­stützt hier auf natür­li­che Wei­se den Was­ser­haus­halt und ent­las­tet den Orga­nis­mus.

Wer die­se typi­schen Feh­ler kennt und bewusst ver­mei­det, schafft eine sta­bi­le Grund­la­ge für eine gesun­de, aus­ge­wo­ge­ne Pudel Ernäh­rung – und unter­stützt sei­nen Hund nach­hal­tig in allen Lebens­pha­sen.

Häufiger Fehler bei der Pudelfütterung: falsche Einschätzung des Energiebedarfs
Häu­fi­ger Feh­ler bei der Pudel­füt­te­rung: fal­sche Ein­schät­zung des Ener­gie­be­darfs

Häu­fi­ge Fra­gen zur Pudel Ernäh­rung (FAQ)

Wie oft soll­te ein Pudel am Tag gefüt­tert wer­den?

In der Regel emp­fiehlt es sich, für erwach­se­ne Pudel das Fut­ter auf zwei Mahl­zei­ten pro Tag auf­zu­tei­len. Das ent­las­tet den Magen-Darm-Trakt und sorgt für eine gleich­mä­ßi­ge Ener­gie­ver­sor­gung. Wel­pen und sehr jun­ge Hun­de benö­ti­gen je nach Alter meh­re­re klei­ne­re Mahl­zei­ten.

Ist Nass­fut­ter für Pudel wirk­lich bes­ser als Tro­cken­fut­ter?

Vie­le Pudel pro­fi­tie­ren deut­lich von hoch­wer­ti­gem Nass­fut­ter, da es einen hohen Feuch­tig­keits­ge­halt besitzt und leich­ter ver­dau­lich ist. Gera­de bei sen­si­bler Ver­dau­ung, Haut- oder Fell­pro­ble­men zeigt sich häu­fig eine bes­se­re Ver­träg­lich­keit. Ent­schei­dend ist jedoch immer die Qua­li­tät der Zuta­ten und eine kla­re, natür­li­che Zusam­men­set­zung.

Braucht ein Pudel getrei­de­frei­es Fut­ter?

Getrei­de ist für den Pudel nicht not­wen­dig. Hun­de kön­nen ihre Ener­gie sehr gut aus tie­ri­schen Pro­te­inen und Fet­ten bezie­hen. Vie­le Pudel reagie­ren auf getrei­der­ei­che Fut­ter­mit­tel emp­find­lich, wes­halb getrei­de­freie oder zumin­dest glu­ten­freie Rezep­tu­ren in der Regel bes­ser ver­tra­gen wer­den.

Ist BARF für Pudel geeig­net?

BARF kann grund­sätz­lich funk­tio­nie­ren, erfor­dert jedoch fun­dier­tes Wis­sen, eine exak­te Nähr­stoff­be­rech­nung und strik­te Hygie­ne­maß­nah­men. Gera­de beim Pudel besteht sonst das Risi­ko von Man­gel­er­schei­nun­gen. Vie­le Hal­ter ent­schei­den sich daher für hoch­wer­ti­ges Nass­fut­ter als siche­re und all­tags­taug­li­che Alter­na­ti­ve.

Was tun, wenn mein Pudel sehr wäh­le­risch ist?

Pudel gel­ten als intel­li­gent und geschmacks­sen­si­bel. Eine hohe Fut­ter­qua­li­tät, natür­li­che Zuta­ten und eine sanf­te Fut­ter­um­stel­lung hel­fen oft, die Akzep­tanz zu ver­bes­sern. Häu­fi­ges Wech­seln aus Unsi­cher­heit soll­te jedoch ver­mie­den wer­den, da es die Ver­dau­ung zusätz­lich belas­ten kann.

Wie erken­ne ich, ob mein Pudel das Fut­ter gut ver­trägt?

Ein gut ver­träg­li­ches Fut­ter zeigt sich durch fes­ten Kot, ein glän­zen­des Fell, eine gesun­de Haut und ein aus­ge­gli­che­nes Ver­hal­ten. Auch ein sta­bi­les Gewicht und gleich­blei­ben­de Fress­freu­de sind gute Anzei­chen dafür, dass die Ernäh­rung passt.

Soll­te ein Pudel regel­mä­ßig Lecker­lis bekom­men?

Vie­le han­dels­üb­li­che Lecker­lis ent­hal­ten Zucker, Getrei­de, min­der­wer­ti­ge Neben­er­zeug­nis­se oder künst­li­che Zusatz­stof­fe. Die­se Zuta­ten ste­hen im Wider­spruch zu einer natür­li­chen, art­ge­rech­ten Ernäh­rung und kön­nen sich lang­fris­tig auf Haut, Fell und Ver­dau­ung aus­wir­ken. Zudem för­dern häu­fi­ge Snacks eine unkla­re Füt­te­rungs­struk­tur und erschwe­ren die Gewichts­kon­trol­le. Ani­fit geht hier bewusst einen ande­ren Weg. Die ange­bo­te­nen Snacks bestehen aus klar dekla­rier­ten, natur­be­las­se­nen Zuta­ten und ori­en­tie­ren sich am Grund­ge­dan­ken einer art­ge­rech­ten Hun­de­er­näh­rung. Sie sind frei von Zucker, künst­li­chen Zusatz­stof­fen und unnö­ti­gen Füll­stof­fen und las­sen sich – in klei­nen Men­gen – gezielt und kon­trol­liert ein­set­zen, etwa im Trai­ning oder als beson­de­re Beloh­nung. Wich­tig bleibt dabei stets, sol­che Ergän­zun­gen bewusst ein­zu­pla­nen und nicht zusätz­lich zur regu­lä­ren Fut­ter­men­ge zu geben.

Braucht ein Pudel Nah­rungs­er­gän­zun­gen?

Ein hoch­wer­ti­ges Allein­fut­ter­mit­tel deckt den Grund­be­darf eines gesun­den Pudels in der Regel voll­stän­dig ab. In bestimm­ten Lebens­pha­sen oder bei indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen – etwa im Wachs­tum, im Alter, bei hoher Akti­vi­tät oder emp­find­li­cher Ver­dau­ung – kön­nen geziel­te Ergän­zun­gen sinn­voll sein. Dazu zäh­len aus­ge­wähl­te Öle, Darm­un­ter­stüt­zung oder mine­ra­li­sche Zusät­ze. Wich­tig ist, Ergän­zun­gen gezielt und nicht wahl­los ein­zu­set­zen, um Über­ver­sor­gun­gen zu ver­mei­den.

Darf mein Pudel Tisch­res­te bekom­men?

Tisch­res­te sind für Pudel nicht emp­feh­lens­wert. Gewürz­te, gesal­ze­ne oder fett­rei­che Spei­sen belas­ten den sen­si­blen Ver­dau­ungs­trakt und kön­nen lang­fris­tig zu Magen-Darm-Pro­ble­men füh­ren. Zudem lernt der Hund schnell, am Tisch zu bet­teln, was die Füt­te­rungs­rou­ti­ne stört. Eine kla­re Tren­nung zwi­schen Hun­de- und Men­schen­nah­rung ist für die Gesund­heit Ihres Hun­des sinn­voll.

Gut verträgliches Futter zeigt sich durch glänzendes Fell
Gut ver­träg­li­ches Fut­ter zeigt sich durch glän­zen­des Fell

Fazit: Das idea­le Hun­de­fut­ter für den Pudel

Der Pudel ist ein sen­si­bler, intel­li­gen­ter und akti­ver Hund, des­sen Gesund­heit in hohem Maß von einer pas­sen­den Ernäh­rung beein­flusst wird. Sei­ne fei­ne Ver­dau­ung, der anspruchs­vol­le Stoff­wech­sel und das beson­de­re Fell stel­len kla­re Anfor­de­run­gen an die Fut­ter­qua­li­tät. Eine natür­li­che, gut ver­dau­li­che Zusam­men­set­zung mit hohem Fleisch­an­teil, aus­rei­chend Feuch­tig­keit und klar dekla­rier­ten Zuta­ten bil­det die Grund­la­ge für lang­fris­ti­ges Wohl­be­fin­den.

Hoch­wer­ti­ges Nass­fut­ter erweist sich für vie­le Pudel als beson­ders geeig­net, da es den Orga­nis­mus ent­las­tet, die Nähr­stoff­auf­nah­me unter­stützt und sich fle­xi­bel an indi­vi­du­el­le Bedürf­nis­se anpas­sen lässt. Im Ver­gleich zu stark ver­ar­bei­te­tem Tro­cken­fut­ter bie­tet es eine deut­lich art­ge­rech­te­re Form der Ernäh­rung und trägt zu einer sta­bi­len Ver­dau­ung, gesun­der Haut und vita­lem Ver­hal­ten bei.

Ani­fit Nass­fut­ter fügt sich schlüs­sig in die­ses Ernäh­rungs­kon­zept ein. Die hohe Qua­li­tät der Zuta­ten, der sehr hohe Frisch­fleisch­an­teil, die scho­nen­de Her­stel­lung und der kon­se­quen­te Ver­zicht auf künst­li­che Zusät­ze schaf­fen eine ver­läss­li­che Basis für die Pudel Ernäh­rung – ohne Über­for­de­rung des Kör­pers und ohne unnö­ti­ge Kom­pro­mis­se. Ergänzt durch bewuss­te Füt­te­rungs­rou­ti­nen, eine kla­re Struk­tur und bei Bedarf geziel­te Bera­tung ent­steht so ein Ernäh­rungs­kon­zept, das den Pudel in allen Lebens­pha­sen unter­stützt.

Eine durch­dach­te, natür­li­che Ernäh­rung ist kein Luxus, son­dern eine Inves­ti­ti­on in Lebens­qua­li­tät, Vita­li­tät und ein lan­ges, gesun­des Hun­de­le­ben. Für den Pudel zeigt sich dabei beson­ders deut­lich: Qua­li­tät im Napf macht den Unter­schied.

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Christina Williger von Ihr-Futtershop.de

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Inhaberin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.

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