Ani­fit Füt­te­rungs­emp­feh­lung: Die rich­ti­ge Fut­ter­men­ge für Ihre Kat­ze

Die rich­ti­ge Fut­ter­men­ge ist ein ent­schei­den­der Fak­tor für die Gesund­heit und das Wohl­be­fin­den Ihrer Kat­ze. Eine zu viel Fut­ter kann zu Über­ge­wicht füh­ren, wäh­rend eine zu gerin­ge Fut­ter­men­ge lang­fris­tig zu Unter­ge­wicht und Man­gel­er­schei­nun­gen füh­ren kann. Vie­le Kat­zen­hal­te­rin­nen und Kat­zen­hal­ter fra­gen sich daher: Wie viel Ani­fit ‑Nass­fut­ter soll­te mei­ne Kat­ze pro Tag bekom­men? Die gute Nach­richt: Ani­fit gibt eine kla­re Füt­te­rungs­emp­feh­lung, die sich am Nor­mal­ge­wicht einer aus­ge­wach­se­nen Kat­ze ori­en­tiert. Den­noch soll­ten indi­vi­du­el­le Fak­to­ren wie Alter, Gewicht, Akti­vi­täts­le­vel und Kas­tra­ti­on bei der Füt­te­rung berück­sich­tigt wer­den. In die­sem Bei­trag erfah­ren Sie, wie Sie die Füt­te­rungs­emp­feh­lung von Ani­fit rich­tig anwen­den, wor­auf Sie bei Kit­ten, erwach­se­nen Kat­zen und Senio­ren ach­ten soll­ten – und wie Sie die opti­ma­le Fut­ter­men­ge für Ihre Kat­ze bestim­men.

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Ani­fit Füt­te­rungs­emp­feh­lung Kat­ze: Die rich­ti­ge Fut­ter­men­ge für Ihre Kat­ze bestim­men

Ani­fit Füt­te­rungs­emp­feh­lung Kat­ze: Richt­wer­te nach Kör­per­ge­wicht

Die Ani­fit Füt­te­rungs­emp­feh­lung für Kat­zen ori­en­tiert sich am Nor­mal­ge­wicht einer aus­ge­wach­se­nen Kat­ze. Je nach Kör­per­ge­wicht liegt der emp­foh­le­ne Tages­be­darf bei:

Kör­per­ge­wicht der Kat­zeEmp­foh­le­ne Fut­ter­men­ge pro Tag
2 bis 3,5 kg ca. 100–200 g Ani­fit-Nass­fut­ter
3,5 bis 7 kgca. 200–500 g Ani­fit-Nass­fut­ter
7 bis 14 kgca. 500–800 g Ani­fit-Nass­fut­ter

Die­se Anga­ben gel­ten als Richt­wer­te und die­nen als Ori­en­tie­rung für die täg­li­che Fut­ter­men­ge. Je nach Alter, Akti­vi­tät und Gesund­heits­zu­stand kann der tat­säch­li­che Bedarf leicht davon abwei­chen.

Ani­fit Füt­te­rungs­emp­feh­lung bei Über­ge­wicht oder Unter­ge­wicht: Am Ide­al­ge­wicht ori­en­tie­ren

Wenn Ihre Kat­ze deut­lich zu dick oder zu dünn ist, reicht es nicht aus, die Fut­ter­men­ge nach dem aktu­el­len Kör­per­ge­wicht zu bestim­men. In sol­chen Fäl­len soll­ten Sie sich am Ide­al­ge­wicht ori­en­tie­ren – also dem Gewicht, das Ihre Kat­ze lang­fris­tig errei­chen oder hal­ten soll.

Bei­spiel: Wiegt Ihre Kat­ze aktu­ell 6 kg, es wären aber nur 4,5 kg ide­al, dann rich­ten Sie die Fut­ter­men­ge an den 4,5 kg aus – nicht an den 6 kg.
Glei­ches gilt umge­kehrt: Eine Kat­ze mit Unter­ge­wicht, die zuneh­men soll, bekommt die Fut­ter­men­ge, die zu ihrem Ziel­ge­wicht passt.

So ver­mei­den Sie es, Über­ge­wicht wei­ter zu för­dern oder eine Unter­ver­sor­gung zu ris­kie­ren.

Richt­wer­te für eine gesun­de Gewichts­ver­än­de­rung:

  • Bei Über­ge­wicht soll­te Ihre Kat­ze etwa 0,5 bis 1 % ihres Kör­per­ge­wichts pro Woche abneh­men. Das ent­spricht bei einer 6‑kg-Kat­ze ca. 30–60 g Gewichts­ver­lust pro Woche.
  • Bei Unter­ge­wicht ist eine mäßi­ge Gewichts­zu­nah­me von etwa 50–100 g pro Woche rea­lis­tisch und gesund.

Tipp: Wie­gen Sie Ihre Kat­ze regel­mä­ßig, am bes­ten ein­mal pro Woche zur sel­ben Tages­zeit – so behal­ten Sie die Ent­wick­lung gut im Blick und kön­nen die Fut­ter­men­ge bei Bedarf anpas­sen.

Ani­fit Füt­te­rungs­emp­feh­lung bei Kit­ten: Am zu erwar­ten­den End­ge­wicht ori­en­tie­ren

Bei der Füt­te­rung von Kit­ten gilt eine beson­de­re Regel: Die emp­foh­le­ne Fut­ter­men­ge soll­te nicht auf das aktu­el­le Gewicht, son­dern auf das vor­aus­sicht­li­che End­ge­wicht der aus­ge­wach­se­nen Kat­ze abge­stimmt wer­den.

Ein jun­ges Kätz­chen bringt bei der Abga­be oft nur 1,5 bis 2 Kilo­gramm auf die Waa­ge – wird aber spä­ter 4 oder 5 Kilo­gramm wie­gen. Ent­spre­chend soll­te auch schon in der Wachs­tums­pha­se so gefüt­tert wer­den, dass der Orga­nis­mus aus­rei­chend Ener­gie und Nähr­stof­fe erhält, um sich gesund zu ent­wi­ckeln.

Da Kit­ten meist einen klei­ne­ren Magen haben und ihr Ener­gie­be­darf hoch ist, emp­fiehlt es sich außer­dem, die täg­li­che Fut­ter­men­ge auf meh­re­re klei­ne Mahl­zei­ten zu ver­tei­len – idea­ler­wei­se auf drei- bis fünf Füt­te­run­gen täg­lich. Wich­tig ist auch hier die regel­mä­ßi­ge Gewichts­kon­trol­le, um sicher­zu­stel­len, dass sich das Wachs­tum im nor­ma­len Rah­men bewegt. Nimmt das Kätz­chen zu schnell oder zu lang­sam zu, soll­te die Fut­ter­men­ge ent­spre­chend ange­passt wer­den – immer in Bezug auf das Ziel­ge­wicht.

Ani­fit Füt­te­rungs­emp­feh­lung bei träch­ti­gen und säu­gen­den Kat­zen

Die Ani­fit Füt­te­rungs­emp­feh­lung für Kat­zen gilt als Ori­en­tie­rung für den täg­li­chen Bedarf – doch bei träch­ti­gen und säu­gen­den Tie­ren ist eine Anpas­sung beson­ders wich­tig. Wäh­rend einer Träch­tig­keit steigt der Ener­gie­be­darf ab etwa der vier­ten Woche um rund 20 bis 30 Pro­zent. Die­se zusätz­li­che Men­ge soll­te schritt­wei­se ergänzt wer­den. Da im Bauch­raum immer weni­ger Platz bleibt, ist es rat­sam, die Rati­on auf meh­re­re klei­ne­re Mahl­zei­ten über den Tag zu ver­tei­len.

Noch deut­li­cher erhöht sich der Bedarf in der Säu­ge­zeit. Die Milch­pro­duk­ti­on ver­langt enor­me Men­gen an Ener­gie und Nähr­stof­fen. Eine säu­gen­de Kat­ze benö­tigt daher oft bis zu dop­pelt so viel Fut­ter wie eine erwach­se­ne Kat­ze glei­chen Aus­gangs­ge­wichts. Je grö­ßer der Wurf, des­to mehr steigt auch der täg­li­che Bedarf. In die­ser Pha­se emp­fiehlt es sich, die Kat­ze mehr­mals täg­lich zu füt­tern und dar­auf zu ach­ten, dass sie jeder­zeit Zugang zu fri­schem Fut­ter und Was­ser hat.

Vorteile der Anifit-Tiernahrung
Vor­tei­le der Ani­fit-Tier­nah­rung

Die­se Fak­to­ren beein­flus­sen die Fut­ter­men­ge bei Kat­zen

Die Ani­fit Füt­te­rungs­emp­feh­lung bie­tet einen guten Richt­wert, mit dem die meis­ten Kat­zen sehr gut zurecht­kom­men. Den­noch ist jede Kat­ze indi­vi­du­ell – und genau des­halb kann es not­wen­dig sein, die Fut­ter­men­ge an bestimm­te Lebens­um­stän­de anzu­pas­sen. Fak­to­ren wie Alter, Akti­vi­täts­grad, Kas­tra­ti­on oder auch der kör­per­li­che Zustand spie­len eine ent­schei­den­de Rol­le dabei, wie viel Fut­ter Ihre Kat­ze tat­säch­lich braucht.

Jun­ge Kat­zen im Wachs­tum – also Kit­ten – benö­ti­gen ver­gleichs­wei­se viel Ener­gie. Sie soll­ten daher, basie­rend auf dem zu erwar­ten­den End­ge­wicht, mit einer ent­spre­chend höhe­ren Fut­ter­men­ge ver­sorgt wer­den. Im Gegen­satz dazu haben älte­re Kat­zen oft einen redu­zier­ten Ener­gie­be­darf. Ihr Stoff­wech­sel ver­lang­samt sich, sie bewe­gen sich weni­ger und schla­fen mehr. In vie­len Fäl­len genügt es daher, die Fut­ter­men­ge im Alter etwas zu redu­zie­ren, ohne dabei die Qua­li­tät der Ernäh­rung zu beein­träch­ti­gen.

Auch das Akti­vi­täts­le­vel spielt eine wich­ti­ge Rol­le. Eine ruhi­ge Woh­nungs­kat­ze, die sich haupt­säch­lich in Innen­räu­men auf­hält, ver­braucht deut­lich weni­ger Ener­gie als ein akti­ver Frei­gän­ger, der täg­lich drau­ßen unter­wegs ist. Je mehr Bewe­gung eine Kat­ze hat, des­to mehr Ener­gie – und damit Fut­ter – benö­tigt sie.

Ein wei­te­rer Ein­fluss­fak­tor ist die Kas­tra­ti­on. Nach einer Kas­tra­ti­on sinkt der Ener­gie­be­darf häu­fig, wäh­rend der Appe­tit zunimmt. Das bedeu­tet, dass vie­le kas­trier­te Kat­zen – ins­be­son­de­re Woh­nungs­kat­zen – zur Gewichts­zu­nah­me nei­gen, wenn die Fut­ter­men­ge nicht ent­spre­chend redu­ziert wird.

Dar­über hin­aus beein­flus­sen auch Kör­per­bau und Mus­kel­mas­se den Bedarf. Eine gro­ße, mus­ku­lö­se Kat­ze mit kräf­ti­gem Kör­per­bau hat selbst bei glei­chem Gewicht einen höhe­ren Ener­gie­ver­brauch als eine eher zier­li­che, zar­te Kat­ze. Und nicht zuletzt spielt auch der Gesund­heits­zu­stand eine Rol­le: Wäh­rend einer Krank­heit, in Pha­sen der Gene­sung oder bei beson­de­ren Anfor­de­run­gen an den Stoff­wech­sel kann der Bedarf an Nähr­stof­fen und Ener­gie erhöht oder ver­rin­gert sein.

Aus die­sen Grün­den ist es sinn­voll, die Fut­ter­men­ge nicht starr nach oben ste­hen­den Tabel­le zu wäh­len, son­dern regel­mä­ßig das Gewicht und Ver­hal­ten Ihrer Kat­ze zu beob­ach­ten und die Men­ge indi­vi­du­ell anzu­pas­sen.

Kos­ten­freie Ernäh­rungs­be­ra­tung für Kat­zen

Die Ani­fit Füt­te­rungs­emp­feh­lung für Kat­zen bie­tet einen wert­vol­len Richt­wert – doch nicht jede Kat­ze ent­spricht dem Durch­schnitt. Alter, Akti­vi­tät, Gesund­heits­zu­stand oder ein spe­zi­el­ler Ernäh­rungs­be­darf machen es oft sinn­voll, die Fut­ter­men­ge indi­vi­du­ell anzu­pas­sen.

Als zer­ti­fi­zier­te Ernäh­rungs­be­ra­te­rin für Hun­de und Kat­zen unter­stüt­ze ich Sie ger­ne dabei, die opti­ma­le Fut­ter­men­ge für Ihre Kat­ze zu fin­den – abge­stimmt auf Ihre Situa­ti­on und die Bedürf­nis­se Ihres Tie­res.

In einer kos­ten­lo­sen Bera­tung klä­ren wir gemein­sam, wie Sie die Ani­fit Füt­te­rungs­emp­feh­lung bei Ihrer Kat­ze rich­tig anwen­den, wor­auf Sie ach­ten soll­ten und wie eine art­ge­rech­te Füt­te­rung im All­tag aus­se­hen kann.

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Christina Williger - Anifit-Fachberaterin
Chris­ti­na Wil­li­ger – Zer­ti­fi­zier­te
Ernäh­rungs­be­ra­te­rin für Hun­de & Kat­zen

Anzei­chen für die rich­ti­ge Fut­ter­men­ge bei­der Kat­ze

Ob Ihre Kat­ze die pas­sen­de Fut­ter­men­ge erhält, zeigt sich am bes­ten durch eine Kom­bi­na­ti­on aus regel­mä­ßi­ger Gewichts­kon­trol­le und dem äuße­ren Erschei­nungs­bild. Eine nor­mal­ge­wich­ti­ge Kat­ze hat eine sicht- und fühl­ba­re Tail­le, wenn man sie von oben betrach­tet. Die Kör­per­form soll­te leicht geschwun­gen, aber nicht kno­chig oder rund­lich wir­ken.

Beim Abtas­ten soll­ten Sie die Rip­pen gut füh­len, aber nicht deut­lich sehen kön­nen – sie soll­ten von einer dün­nen Fett­schicht bedeckt sein. Auch der Bauch­be­reich gibt Hin­wei­se: Eine leich­te Bauch­fal­te ist bei vie­len Kat­zen nor­mal, aber ein deut­lich hän­gen­der Bauch oder eine durch­ge­hen­de Fett­ab­la­ge­rung deu­ten auf Über­ge­wicht hin.

Wei­te­re Anzei­chen, dass die Fut­ter­men­ge stimmt, sind ein sta­bi­les Gewicht über meh­re­re Wochen, nor­ma­les Fress­ver­hal­ten, aus­rei­chend Ener­gie im All­tag und ein gepfleg­tes Fell. Wie­gen Sie Ihre Kat­ze idea­ler­wei­se ein­mal pro Woche, um Ver­än­de­run­gen früh­zei­tig zu erken­nen und gege­be­nen­falls die Fut­ter­ra­ti­on anzu­pas­sen.

Übergewicht durch eine zu hohe Futtermenge gehört zu den häufigsten Fehlern bei der Katzenhaltung
Über­ge­wicht durch eine zu hohe Fut­ter­men­ge gehört zu den häu­figs­ten Feh­lern bei der Kat­zen­hal­tung

Häu­fig gestell­te Fra­gen zur Ani­fit Füt­te­rungs­emp­feh­lung für Kat­zen

Wie viel Ani­fit-Nass­fut­ter braucht mei­ne Kat­ze pro Tag?

Die emp­foh­le­ne Fut­ter­men­ge rich­tet sich nach dem Kör­per­ge­wicht Ihrer Kat­ze. Für eine aus­ge­wach­se­ne Kat­ze mit 2–3,5 kg liegt der Tages­be­darf bei etwa 100–200 g, bei 3,5–7 kg bei 200–500 g und bei 7–14 kg bei 500–800 g Nass­fut­ter. Es han­delt sich hier­bei um Richt­wer­te – indi­vi­du­el­le Fak­to­ren wie Alter, Akti­vi­tät und Gesund­heits­zu­stand soll­ten berück­sich­tigt wer­den.

Soll ich die Fut­ter­men­ge am aktu­el­len Kör­per­ge­wicht mei­ner Kat­ze oder am Ide­al­ge­wicht aus­rich­ten?

Wenn Ihre Kat­ze über- oder unter­ge­wich­tig ist, soll­ten Sie die Fut­ter­men­ge an ihrem Ide­al­ge­wicht ori­en­tie­ren – nicht am aktu­el­len Gewicht. Das hilft, das gewünsch­te Ziel­ge­wicht schritt­wei­se zu errei­chen.

Wie berech­ne ich die Fut­ter­men­ge bei Kit­ten?

Bei Kit­ten ori­en­tie­ren Sie sich an dem zu erwar­ten­den End­ge­wicht. Die Fut­ter­men­ge wird also so berech­net, als wäre das Kätz­chen bereits aus­ge­wach­sen. Zusätz­lich soll­ten Sie die Tages­ra­ti­on auf meh­re­re klei­ne Mahl­zei­ten ver­tei­len.

Muss ich die Fut­ter­men­ge anpas­sen, wenn mei­ne Kat­ze kas­triert wird?

Ja, in vie­len Fäl­len sinkt nach einer Kas­tra­ti­on der Ener­gie­be­darf. Gleich­zei­tig steigt aber oft­mals der Appe­tit. Es kann daher sinn­voll sein, die Fut­ter­men­ge etwas zu redu­zie­ren und gleich­zei­tig auf aus­rei­chend Bewe­gung zu ach­ten, um einer Gewichts­zu­nah­me vor­zu­beu­gen.

Wie vie­le Mahl­zei­ten pro Tag sind bei Kat­zen sinn­voll?

Erwach­se­ne Kat­zen kom­men meist mit zwei Mahl­zei­ten am Tag gut zurecht. Kit­ten, Senio­ren oder sehr akti­ve Kat­zen pro­fi­tie­ren oft von drei bis fünf klei­ne­ren Por­tio­nen. Wich­tig ist, dass die Gesamt­fut­ter­men­ge pro Tag ein­ge­hal­ten wird – unab­hän­gig davon, auf wie vie­le Mahl­zei­ten sie ver­teilt wird.

Gibt es eine indi­vi­du­el­le Anfit-Fut­ter­be­ra­tung?

Ja – als Ernäh­rungs­be­ra­te­rin für Hun­de und Kat­zen bie­te ich eine kos­ten­lo­se Bera­tung an. Gemein­sam fin­den wir her­aus, wel­che Fut­ter­men­ge und Zusam­men­set­zung für Ihre Kat­ze opti­mal ist.

Muss das Fut­ter Zim­mer­tem­pe­ra­tur haben?

Ja, idea­ler­wei­se ser­vie­ren Sie Nass­fut­ter bei Zim­mer­tem­pe­ra­tur. Direkt aus dem Kühl­schrank ist das Fut­ter oft zu kalt und wird von vie­len Kat­zen schlech­ter ange­nom­men. Neh­men Sie es des­halb am bes­ten 20–30 Minu­ten vor der Füt­te­rung aus dem Kühl­schrank oder erwär­men Sie es leicht im Was­ser­bad.

Mei­ne Kat­ze frisst nicht die gan­ze Por­ti­on – was tun?

Man­che Kat­zen fres­sen lie­ber in meh­re­ren Etap­pen. In die­sem Fall kön­nen Sie die Por­ti­on auf­tei­len und über den Tag ver­teilt anbie­ten. Ach­ten Sie dar­auf, dass das Fut­ter nicht stun­den­lang unge­kühlt ste­hen bleibt. Auch die Erwär­mung auf Zim­mer­tem­pe­ra­tur kann hel­fen, die Akzep­tanz zu ver­bes­sern.

Wie viel Anifit-Nassfutter braucht eine Katze pro Tag?
Wie viel Ani­fit-Nass­fut­ter braucht eine Kat­ze pro Tag?

Fazit: So set­zen Sie die Ani­fit Füt­te­rungs­emp­feh­lung rich­tig um

Die Ani­fit Füt­te­rungs­emp­feh­lung für Kat­zen bie­tet eine zuver­läs­si­ge Grund­la­ge, um die täg­li­che Fut­ter­men­ge zu bestim­men. Den­noch soll­ten indi­vi­du­el­le Fak­to­ren wie Alter, Akti­vi­täts­grad, Kas­tra­ti­on oder das aktu­el­le Gewicht stets mit ein­be­zo­gen wer­den. Beson­ders bei Kit­ten oder Kat­zen mit Über- oder Unter­ge­wicht ist es wich­tig, sich an Ziel- bzw. End­ge­wicht zu ori­en­tie­ren – und die Füt­te­rung ent­spre­chend anzu­pas­sen.

Mit etwas Beob­ach­tung, regel­mä­ßi­ger Gewichts­kon­trol­le und einer Por­ti­on Fein­ge­fühl lässt sich die opti­ma­le Fut­ter­men­ge meist gut ein­schät­zen. Und wenn Sie sich dabei unsi­cher sind: Holen Sie sich Unter­stüt­zung – damit Ihre Kat­ze bekommt, was sie wirk­lich braucht.

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Christina Williger von Ihr-Futtershop.de

Christina Williger
Ernährungsberaterin für Hunde & Katzen, Inhaberin

Im Laufe meines Lebens hatte (und habe) ich schon unzählige Haustiere. Zudem war ich fast 20 Jahre lang im Pferdesport sowie im Hundesport aktiv. Meine Tierliebe veranlasste mich dazu, als Bloggerin & Autorin im Heimtierbereich tätig zu werden und meine langjährigen Erfahrungen und mein umfangreiches Wissen über Tiere mit anderen zu teilen. Inspiriert durch die gesundheitlichen Herausforderungen meines Hundes Aragon habe ich mich außerdem zur zertifizierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen weitergebildet. Mit meinen Büchern und Blogs möchte ich das Bewusstsein für die Bedürfnisse unserer Haustiere schärfen, deren Lebensqualität nachhaltig verbessern und so zu einem harmonischeren Zusammenleben von Mensch und Tier beitragen.

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